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Zur Zugbeeinflussung gibt es verschiedene Systeme auf der Modellbahn. Alle werden durch einen Zug ausgelöst und lösen verschiedene Schaltvorgänge und Fahrbefehle aus.

Schalt- oder Reedkontakte
sind die einfachsten Bauteile, um auf der Modellbahn Schaltvorgänge durch einen Zug auszuführen. Diese sind aber ohne zusätzliche Elemente nur auf analogen Anlagen einsatzfähig.

Automatik

ohne PC

Rückmelder
sind Elektronikbausteine, die an Gleisabschnitte angeschlossen werden. Sie melden, wenn sich eine Lok oder ein Wagen mit Stromverbraucher auf dem Gleisabschnitt befindet. Unsere LocoNet-Rückmeldemodule 63320 und 63330 können zusätzlich Schaltfunktionen ausführen. Diese Rückmelder sind eine sehr preisgünstige Möglichkeit, um eine einfache automatische Steuerung zu realisieren.

LISSY - das Lok-individuelle Steuerungssystem
Beim LISSY-System wird unter den Fahrzeugen ein Infrarot-Sender montiert, der immer die Lokadresse und eine Zugkategorie (1-4) aussendet. Ins Gleis werden kleine Infrarot-Empfänger eingesetzt. Das ermöglicht eine exakte Identifizierung und Lokalisierung der mit einem LISSY-Sender ausgerüsteten Fahrzeuge.

Die Empfänger können nicht nur die Lokadresse, Zugkategorie und den Ort an die Digitalzentrale weitergeben, sondern auch eine Vielzahl von Schalt- und Lokbefehlen aussenden, wie z. B. Befehle zur Änderung der Geschwindigkeit oder der Sonderfunktionen. Die Meldung erfolgt genau an dem Punkt, an dem sich der Empfänger befindet. Es handelt sich also um eine punktförmige Zugbeeinflussung PZB.

RailCom - die bidirektionale Rückmeldung über das Gleis.
Das RailCom-System ist seit vielen Jahren in Entwicklung. Jetzt liegen festgelegte Spezifikationen vor. Die Fahrzeuge auf dem RailCom- System werden mit einem RailCom-Sender oder mit einem RailCom-fähigen Decoder ausgerüstet. Dieser sendet die zu übermittelnden Daten ins Gleis. An abzutrennende Gleisabschnitte wird ein MARCo-Empfänger angeschlossen, der zwei RailCom-Detektoren enthält.

RailCom bietet die Möglichkeit, Informationen einer Lok an das Gleis zur weiteren Verarbeitung zu senden. Hierzu wird im Gleissignal entsprechend Platz benötigt, damit der RailCom-Sender seine Informationen auch aussenden kann. Dazu muss im Gleissignal eine Austastlücke (Cutout) erzeugt werden. Diese technische Voraussetzung muss von den jeweiligen Boostern erfüllt werden, egal ob als Einzelgerätoder Digitalzentrale. Das ist bei unseren Boostern Power 4 und Power 7 der Fall. Diese Technik ermöglicht eine Identifizierung und Lokalisierung der mit RailCom ausgerüsteten Fahrzeuge.

Die MARCo-Empfänger können nicht nur die Lokadresse und den Ort an die Digitalzentrale weitergeben, sondern auch eine Vielzahl von Schalt- und Lokbefehlen aussenden, wie z. B. Befehle zu Änderung der Geschwindigkeit oder der Sonderfunktionen. Auch Decoder CVs können mit RailCom ausgelesen und programmiert werden.

Die Meldung erfolgt im Gegensatz zu LISSY nicht an einem bestimmten Punkt, sondern in einem Gleisabschnitt. Es handelt sich also um eine Linienzugbeeinflussung LZB.

Die MARCo-Empfänger werden wie alle anderen Geräte von uns an das LocoNet angeschlossen. Ein besonderer RailCom-Bus ist nicht notwendig.

Kompatibilität von Rückmeldesystemen
LocoNet-Rückmeldemodule, LISSY und MARCo können zusammen auf einer Anlage betrieben werden. Sie ergänzen sich und haben keine gegenseitige Beeinflussung.

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