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Problem/Frage:

Programmieren der Eingänge mittels Intellimatik mit Digitest

Lösung:

Die Programmstruktur bei Verwendung von Eingängen in einer Intellimatic sollte immer so programmiert werden, dass der Ablauf damit gestartet wird, das der benutzte Eingang auf "0V" gezogen wird. Anschließend muss immer eine Warteschleife eingebaut werden, die darauf wartet, dass der Eingang wieder auf "3,3V" wechselt. Danach kann der Ablauf mit seinen gewünschten Operationen ausgeführt werden.

D.h. wird der Eingang z.B. mit einem Reedkontakt beschaltet, der den Eingang nach Masse (0V) schaltet, wenn ein Magnet mit der Lok überfahren wird, so wird der eigentliche Ablauf erst abgearbeitet, wenn die Lok den Magneten vollständig überfahren hat.

Wird dieser Hinweis nicht beachtet und man wartet nicht darauf, dass der Eingang wieder auf "3,3V" wechselt, so wird der Ablauf mehrfach durchlaufen, wenn der Reedkontakt im Einflussbereichs des Magneten ist, weil die Abfrage decoderintern mit einer hohen Geschwindigkeit ausgeführt wird. Dadurch kommt es zumeist zu ungewollten Effekten.

Hier ein einfaches Beispiel, bei dem über einen Eingang lediglich eine Funktion kurz ein und wieder ausgeschaltet wird, z.B. um einen Sound zu aktivieren:

Soll in einem Ablauf an anderer Stelle ein Kontakteingang abgefragt werden, so ist nach dem gleichen Prinzip vorzugehen.

Hinweis:

Werden Kontakteingänge ungewollt durch Störungen aktiviert, so kann am Eingang zusätzlich einen Kondensator von 100nF-1uF nach Masse geschalten werden.

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